Ethisch, nachhaltig, exquisit: Haute Cuisine für zu Hause

In Simon Woods Gourmetrestaurant
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Von Euronews mit Afp / AP
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Um den Kopf über Wasser zu halten, hat Simon Wood, der 2015 die Fernsehkochshow "MasterChef" gewann, einen Lieferservice für seine hochwertigen, mehrgängigen Menüs ausgeklügelt. Ethisch korrekte Lieferdienste bietet die französische Plattform #Tiptoque.

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Simon Woods Gourmetrestaurant liegt im Herzen von Manchester und wird im diesjährigen Guide Michelin für Großbritannien & Irland wärmstens empfohlen.

Viel wert ist das nicht in diesen tristen Coronatagen. Das Etablissement ist derzeit, wie alle anderen auch, geschlossen. Um den Kopf über Wasser zu halten, hat der junge Unternehmer, der 2015 die Fernsehkochshow "MasterChef" gewann, einen Lieferservice für seine hochwertigen, mehrgängigen Menüs ausgeklügelt.

Simon Wood: "Home Delivery für ein vom Michelin empfohlenes Restaurant mit vornehmen, wohlschmeckenden Speisen auf die Beine zu stellen, ist sehr komplex. Die Verfahren, die wir anwenden, um die von uns gewünschten Standards zu erreichen, sind sehr anspruchsvoll. Und es ist eine ganz neue Kunst, dieses Restaurant als ganzes Konzept in die Küchen und Esszimmer der Menschen im Land zu liefern.

Das haben wir getan, und wir haben das mit großem Erfolg getan. Ich muss aber betonen, dass wir das nicht aus Profitgründen tun, sondern um zu überleben."
Simon Wood
Chefkoch & Restaurantbetreiber

Das haben wir getan, und wir haben das mit großem Erfolg getan. Ich muss betonen, dass wir das nicht aus Profitgründen tun, sondern um zu überleben."

Der Chefkoch, der mehrere Restaurants betreibt, hofft auf eine baldige Öffnung. Gastgewerbe von dieser Klasse seien ein Garant für Sicherheits- und Hygienestandards.

Menschenwürdige Arbeitsbedingen für eine faire Entlohnung

Noch einen Schritt weiter in Sachen Standards geht die Lieferplattform "Tiptoque" im Heimatland der Haute Cuisine Frankreich. Sie liefert nicht nur erlesene Speisen, sondern achtet auch auf stilvolle und nachhaltige Verpackungen.

Sowie- last but not least - menschenwürdige Arbeitsbedingen für die Lieferanten sowie eine faire Entlohnung.

Rund einhundert Akteure aus dem Gaststättengewerbe unterzeichneten Ende November einen entsprechenden Aufruf und forderten von der Politik, einschlägige Billigplattformen, die zu Dumping Löhnen liefern, zu regulieren.

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