Fluggesellschaft "Swiss": Impfverweigerern droht Kündigung

Flugzeug der Swiss Air hebt vom Flughafen Zürich ab, 28.9.2009
Flugzeug der Swiss Air hebt vom Flughafen Zürich ab, 28.9.2009 Copyright Daniel Maurer/AP2009
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Von Euronews mit dpa
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Besatzungsmitglieder der Fluggesellschaft Swiss werden es zukünftig schwer haben, sollten sie sich weigern, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.

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Besatzungsmitglieder der Fluggesellschaft Swiss wird es zukünftig schwer haben, sollten sie sich weigern, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Denn das zur Lufthansa gehörende Unternehmen hat angekündigt, diejenigen zu kündigen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Die Impfpflicht bei der Airline gilt schon seit August mit einer Übergangszeit bis zum 1. Dezember. Bis dahin müssen alle Mitarbeiter:innen vollständig geimpft werden. Diejenigen, die sich weigerten, müssten bis Ende Januar 2022 mit einer Kündigung rechnen. Kulant zeigt sich das Unternehmen gegenüber Mitarbeiter:innen, die längere Bedenkzeit brauchen. Sie dürften ihr Arbeitsverhältnis für sechs Monate ruhen lassen und hätten dann ein Rückkehrrecht. Individuelle Lösungen suche man für Crew-Mitglieder, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Das Unternehmen argumentiert, das die Länderregeln vorsehen, nur geimpftes Personal einreisen zu lassen. Inwzischen sei auch mehr als die Hälfte des Personals geimpft.

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