3G-Regeln an Schweizer Grenzen

Testzentrum in Bern
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Von Andrea Büring
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Seit diesem Montag gelten für die Einreise in die Schweiz verschärfte Regeln.

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Bei der Einreise in die Schweiz gelten von diesem Montag an neue Regeln: Wer nicht genesen oder geimpft ist, muss nun einen negativen PCR- oder Antigen-Test vorweisen. Sonst droht eine Geldbuße. Alle müssen zudem ein Einreiseformular ausfüllen. Dies gilt auch für Radfahrer oder Fußgängerinnen. Ausnahmen sind zum Beispiel Unter-16-Jährige, Transitreisende sowie Pendlerinnen und Pendler.

Auf die Verschärfungen hatte sich der Bundesrat am Freitag geeinigt.

Nach spätestens einer Woche müssen sich die Getesteten nochmals überprüfen lassen - auf eigene Kosten.

Überhaupt werden die Tests in der Schweiz ab dem 1. Oktober kostenfpflichtig.

Die Direktorin des Bundesamtes für Gesundheit, Anne Lévy, begründete, dass der Bund die Tests bisher mit Steuergeldern bezahlt habe. Kostenlose Tests seien dem Bundesrat zufolge nicht mehr gerechtfertigt, weil die Menschen sich impfen lassen könnten.

Bisher sind in der Schweiz nur knapp 54 Prozent der Menschen vollständig geimpft. In Deutschland und Österreich sind es rund 63 Prozent. In Italien sind es über 75 und in Frankreich knapp 82 Prozent.

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