Karibik: Tropensturm Fiona fegt über Guadeloupe hinweg

Der Tropensturm Fiona in der Karibik
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Von Euronews mit AFP und AP
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Fiona zog über Guadeloupe und brachte starken Wind und heftige Regenfälle. Nun bewegt sich der Tropensturm in Richtung Puerto Rico und der Dominikanischen Republik. Dort könnte er noch stärker werden und sich zum Hurrikan entwickeln.

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„Fiona“ brachte heftige Regenfälle, eine Windstärke von 120 Km/h wurde gemessen. Ein Mann kam auf Guadeloupe ums Leben.

In der Karibik wird befürchtet, dass Tropensturm Fiona sich über Puerto Rico und der Dominikanischen Republik zu einem Hurrikan entwickelt. Der Sturm ist bereits über das französische Territorium Guadeloupe hinweggefegt, und hat starken Wind und heftige Regenfälle verursacht. Ein Mann ist dort ums Leben gekommen. Zuvor gaben die Behörden eine Sturmwarnung heraus.

"Wir kaufen Lebensmittel ein und bleiben zuhause. Außer in Notfällen – dann würden wir den Notruf wählen", sagte eine Passantin.

Laut den Behörden von Guadeloupe erreichte die Windstärke 120 Kilometer pro Stunde. Wegen des Sturms wurden die Schulen auf der Karibik-Insel geschlossen. Einige eilten in die Supermärkte, um für den Notfall vorbereitet zu sein: „Ein bisschen Wasser. Und falls es zu Stromausfällen kommt, Kerzen, man weiß ja nie... Aber der Sturm ist ja auch nicht riesig“, sagte eine junger Mann beim Einkaufen in einem Supermarkt.

Die Meteorologen erwarten, dass Fiona in den kommenden Tagen Haiti und den Turks- und Caicos-Inseln erreicht und dort dann als Hurrikan extreme Regenfälle verursacht.

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