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Spannungen mit Russland und Nordkorea: Japan eröffnet Mission bei der NATO

NATO-Flagge über dem Gebäude des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten in Helsinki, 4. April 2023
NATO-Flagge über dem Gebäude des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten in Helsinki, 4. April 2023 Copyright  AP Photo
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Von Gavin Blackburn mit AP
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Die NATO hat ihre Beziehungen zu Japan und drei weiteren Partnern im indopazifischen Raum - Australien, Neuseeland und Südkorea - vertieft, allerdings nicht im Rahmen des Militärbündnisses.

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Japan hat offiziell eine eigene Mission bei der NATO eröffnet. Tokio und die NATO sind bestrebt, inmitten der eskalierenden Spannungen mit Russland, China und Nordkorea, ihre Zusammenarbeit zu verstärken.

Zuvor war die japanische Botschaft in Belgien auch für die Beziehungen zur NATO zuständig.

Am Donnerstag fanden in Tokio Konsultationen auf hoher Ebene zwischen Japan und der NATO statt. Dabei wurden nach Angaben des japanischen Aussenministeriums, regionale Sicherheitsfragen in Ostasien und Europa erörtert.

Seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine im Jahr 2022 und den enger werdenden Beziehungen zwischen Moskau und Peking hat die NATO ihre Beziehungen zu Japan und drei weiteren Partnern im indopazifischen Raum, Australien, Neuseeland und Südkorea, vertieft, allerdings nicht im Rahmen des Militärbündnisses.

Japans Premierminister Shigeru Ishiba hat sich für einen der NATO ähnlichen Sicherheitsrahmen in Asien ausgesprochen, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen.

Peking hat die zunehmenden Beziehungen der NATO zu den Partnern im indopazifischen Raum kritisiert und befürchtet, dass Washington ein NATO-ähnliches Bündnis in der Region schmieden könnte.

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