Nachdem Gläubige drei Tage lang vom verstorbenen Papst Abschied nehmen konnten, wurde der Sarg nun in einer privaten Zeremonie versiegelt. Die Beisetzung von Papst Franziskus findet am Samstag statt.
Die öffentliche Aufbahrung von Papst Franziskus im Petersdom ist beendet. Der Petersdom blieb drei Tage lang geöffnet und schloss jeweils nur für ein paar Stunden, um die unerwartet hohe Besucherzahl zu bewältigen.
Nach dem Ende der Aufbahrung wurde der Holzsarg von Franziskus in einer privaten Zeremonie versiegelt. Kardinal Kevin Farrell hat in seiner Funktion als Camerlengo der Schließung und Versiegelung des Sarges vorgestanden.
Bei der Versiegelung wird ein weißes Tuch über das Gesicht des Papstes gelegt. Zudem wird ein Beutel mit Münzen zusammen mit einem einseitigen schriftlichen Bericht über sein Pontifikat in den Sarg gelegt.
Nach Angaben des Vatikans haben seit Mittwoch mehr als 250.000 Menschen den Petersdom besucht, um Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen.
Die Beisetzung von Papst Franziskus
Am Samstag findet dann die Beerdigung von Papst Franziskus statt. Weiterhin reisen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt nach Rom, um an der Beisetzung teilzunehmen. Es werden Vertreter aus 146 Ländern und 10 internationalen Organisationen erwartet.
Am frühen Nachmittag nahmen noch zahlreiche Staatsoberhäupter Abschied vom Papst. Dazu gehörten der französische Präsident Emmanuel Macron, der litauische Präsident Gitanas Nausėda und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.