Fariz Jafarov, der Direktor des aserbaidschanischen Zentrums zur Analyse und Koordination der vierten industriellen Revolution, spricht darüber, wie das Zentrum dazu beiträgt, Aserbaidschans Antwort auf den rasanten technologischen Fortschritt zu gestalten.
Das 2021 unter dem aserbaidschanischen Wirtschaftsministerium gegründete Zentrum zur Analyse und Koordination der vierten industriellen Revolution (C4IR) arbeitet eng mit dem Weltwirtschaftsforum zusammen, um den digitalen Wandel der aserbaidschanischen Wirtschaft zu fördern. Der Direktor Fariz Jafarov spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Reaktion des Landes auf den raschen technologischen Fortschritt.
Jafarov beschreibt die Kerntechnologien der vierten industriellen Revolution – Konnektivität, das Internet der Dinge (IdD), künstliche Intelligenz (KI), Big Data, Blockchain und Datenmanagement – und ihre transformativen Auswirkungen auf Governance, Management und Produktion. Im Einklang mit der Vision 2030 von Aserbaidschan zielt das Zentrum auf die Umsetzung von 60 Initiativen in Wirtschaft, Regierung und Gesellschaft ab, um den digitalen Wandel und die Effizienz zu fördern.
Das Zentrum hat bereits die digitale Kompetenz der Aserbaidschaner gefördert, indem es 10.000 Bürgern kostenlosen Zugang zu Coursera gewährt und Vorreiterprojekte initiiert hat, wie die Entwicklung großer Sprachmodelle in Aserbaidschanisch. Das Team von Jafarov, das KI-Anwendungen im Energiemanagement vorstellt, unterstützt auch wichtige internationale Veranstaltungen wie die Klimakonferenz COP 29, die im November in Baku stattfindet.
Durch die Verknüpfung von internationalem Fachwissen mit lokalen Initiativen hilft das Zentrum nicht nur bei der Ermittlung digitaler Lücken für Unternehmen, sondern stattet sie auch mit strategischen Roadmaps für den digitalen Wandel aus, um Aserbaidschans Platz an der Spitze der globalen digitalen Wirtschaft zu sichern.
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