"Nahid" - Im Iran haben die Männer das Sagen und die Frauen keine Rechte

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Von Euronews
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Das Debüt einer Iranerin in Cannes: In “Nahid” erzählt Regisseurin Ida Panahandeh von einer geschiedenen Frau, die dennoch das Sorgerecht für ihren

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Das Debüt einer Iranerin in Cannes: In “Nahid” erzählt Regisseurin Ida Panahandeh von einer geschiedenen Frau, die dennoch das Sorgerecht für ihren Sohn hat.
Aber in dem kleinen Dorf am Kaspischen Meer haben die Männer das Sagen und die Frauen keine Rechte. Denn Nahid darf nicht erneut heiraten, sonst verliert sie das Sorgerecht für ihren Sohn. Dann verliebt sie sich erneut und wird gezwungen, sich zwischen Sohn und neuer Liebe zu entscheiden.

“Ich habe 15 Jahre Erfahrung im Film, deswegen erscheint der Streifen handwerklich routiniert. Ich studierte Film und fing mit Kurz-, Dokumentar- und Fernsehfilmen an. Ich habe drei Filme für das Fernsehen gemacht. Diese Kenntnisse halfen mir, diesen Film zu machen. Das Drehbuch wurde vor mehr als zwei Jahren geschrieben und wir haben lange an dem Projekt gearbeitet” so Ida Panahandeh: “Es war nicht meine Absicht, einen Film über die Situation der Frauen im Iran zu machen. Es ist eine Liebesgeschichte einer Frau im Iran. Es ist nicht eine Geschichte über die iranischen Frauen.”

“Nahid” läuft in der Sektion Un certain Regard des Filmfestivals in Cannes.

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