Drei Künstler der 80er Jahre-Generation kamen in die engere Auswahl des Wettbewerbs der Gegenwartskunst.
In Rom sind zur Zeit Werke der drei diesjährigen Finalisten des MAXXI Bulgari Kunstpreises zu sehen. Die Ausstellung findet im Maxxi Nationalmuseum der Kunst des XXI. Jahrhunderts statt.
Das Museum wird das Werk des Siegers erwerben. In diesem Jahr waren erstmals moderne Künstler zur Teilnahme eingeladen, die nicht aus Italien stammen.
Diego Marcon ist mit seiner Installation "Ludwig" vertreten. "Der MAXXI Bulgari-Preis ist die wichtigste Auszeichnung in der Gegenwartskunst Italiens", so Marcon. "Es ist eine Ehre, an einer Ausstellung wie dieser teilnehmen zu können."
Der Ausstellungsbeitrag der New Yorker Künstlerin Talia Chetrit besteht aus 20 Fotografien sowie Bildern aus ihrem privaten Archiv. Sie wurden ausgewählt als Beispiele einer Form der Fotografie, die herkömmliche und moderne Bildersprache vereint.
Die Kuratorin der MAXXI Bulgari-Ausstellung ist Giulia Ferracci. "Dies sind authentische zeitgenössische Künstler", sagt Ferracci. "Sie sind in den 80er Jahren geboren und ihre Werke greifen alle Probleme unserer Zeit auf."
Der diesjährige Gewinner des MAXXI Bulgari-Preises wird im Oktober bekannt gegeben.