"Buñuel im Labyrinth der Schildkröten" - ist einer von vier Animationsfilmen, der für den Europäischen Filmpreis nominiert ist.
"Buñuel im Labyrinth der Schildkröten" - so heißt der Streifen von Salvador Simó, der beim Europäischen Filmpreis für den Besten Animationsfilm nominiert ist.
Animationsfilm über den Surrealisten Luis Buñuel
Er erzählt die wahre Geschichte des Filmemachers Luis Buñuel im Paris der 1930er Jahre - und die Entstehungsgeschichte seines Dokumentarfilms "Land ohne Brot", den er in der damals bitterarmen Region Extremadura in Spanien drehte.
Eine Hand sucht ihren Besitzer
Ebenfalls nominiert ist die französische Netflix-Produktion "Jai perdu mon corps" von Jérémy Clapin. Eine abgetrennte Hand entkommt aus einem Labor - auf der Suche nach ihrem Besitzer, dem Pizzaboten Naoufel. Dabei folgt sie ihren Erinnerungen quer durch Paris - eine gefahrvolle Reise, die auf unerwartete und ebenso poetische Weise endet. Auf Netflix erscheint "J'ai perdu mon corps" am 29. November.
4-beinige Heldin erzählt ihre Geschichte
"Marona's Fantastic Tale" erzählt eine Geschichte aus der Perspektive seiner vierbeinigen Heldin, einer Hündin und ihren zahlreichen Besitzern. Die für Kinder produzierte rumänisch-französische Ko-produktion von Anca Damian verbindet 2 und 3D- Bilder zu einem graphisch anspruchsvollen Gesamtwerk.
Liebe in Afghanistan - zur Zeit der Taliban
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Yasmina Khadra geht es in "Les Hirondelles de Kaboul" um das Leben eines jungen Paares in der afghanischen Hauptstadt - kurz nach der Machtübernahme der Taliban, Ende der 90er Jahre. Trotz alltäglicher Gewalt hoffen sie auf eine bessere Zukunft. Bis eines Tages eine dumme Geste dazu führt, dass ihr Leben eine unwiderrufliche Wendung nimmt.
Am 7. Dezember wird der Gewinner des 32. Europäischen Filmpreises für den Besten Animationsfilm in Berlin bekannt gegeben.