Indonesien greift gut eine Woche nach dem Absturz der AirAsia-Maschine gegen laxe Überwachung im Luftverkehr durch. Das Transportministerium
Indonesien greift gut eine Woche nach dem Absturz der AirAsia-Maschine gegen laxe Überwachung im Luftverkehr durch. Das Transportministerium suspendierte Angestellte des Flughafens von Surabaya. Das sagte der Direktor für Flugverkehr, Djoko Mirjatmodjo. In Surabaya war die Maschine mit 162 Menschen an Bord am Sonntag vor einer Woche Richtung Singapur gestartet. Suspendiert wurden diejenigen, die das Flugzeug fliegen ließen, so Mirjatmodjo, obwohl die Airline für sonntags keine Lizenz zur Bedienung der Route Surabaya-Singapur hatte.
Bis Montag gab es keine Anhaltspunkte für die Unglücksursache. Der Pilot hatte zwar schlechtes Wetter gemeldet, aber keinen Notruf abgesetzt. Das Flugzeug war vor der indonesischen Insel Borneo abgestürzt. Die Flugschreiber, die Gespräche im Cockpit und technische Daten der Maschine aufzeichnen, sind noch nicht gefunden worden. Bis Montagabend hatten die Rettungskräfte 37 Leichen geborgen.