Rallye Dakar: Spanischer Motorrad-Zweikampf

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Das fünfte Teilstück der Rallye Dakar führte über 458 Kilometer von Copiapo nach Antofagasta, beides Orte auf chilenischem Boden. Marc Coma aus

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Das fünfte Teilstück der Rallye Dakar führte über 458 Kilometer von Copiapo nach Antofagasta, beides Orte auf chilenischem Boden.

Marc Coma aus Spanien bewältigte die Strecke auf seiner KTM-Maschine in 4:38 Stunden – der Vorjahressieger muss sich in der Gesamtwertung aber nach wie vor hinter seinem Landsmann Joan Barreda Bort einreihen, der 2:16 Minuten einbüßte, insgesamt aber noch zehneinhalb Minuten Vorsprung vor Coma besitzt.

Der Chilene Pablo Quintanilla absolvierte die Strecke in seiner Heimat in der drittschnellsten Zeit. 2:40 Minuten verlor er auf den Tagessieger. Der Österreicher Matthias Walkner wurde Achter. Der Salzburger hatte die dritte Etappe überraschenderweise für sich entschieden, auf dem vierten Teilstück dann aber viel Zeit verloren. In der Gesamtwertung ist Walkner Siebter, sein Abstand zum führenden Barreda Bort beträgt 38:36 Minuten.

Carlos Sainz aus Spanien – bekanntermaßen auf vier Rädern unterwegs – hingegen hatte nächtens so seine Probleme. Auf der vierten Etappe streikte der Motor seines Peugeots. Die Bilanz: Der Dakar-Sieger von 2010 und ehemalige Rallye-Weltmeister verlor mehr als neun Stunden auf den Gesamtführenden, den Katarer Nasser Al-Attiyah.

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