Aleksandar Jablanović hatte durch eine Bemerkung Mitglieder der albanischstämmigen Mehrheit beleidigt. Ob seine Partei jetzt das Regierungsbündnis verlässt, ist offen.
Ein Minister aus der serbischstämmigen Minderheit ist im Kosovo entlassen worden.
Aleksandar Jablanović hatte durch eine Bemerkung Mitglieder der albanischstämmigen Mehrheit beleidigt.
Ob seine Partei, die “Serbische Liste”, jetzt das Regierungsbündnis verlässt, ist offen.
Die Regierungsmehrheit bliebe dann bestehen; laut Verfassung muss aber immer mindestens ein Minister serbischstämmig sein.
Die Äußerung des Ministers löste in letzter Zeit schwere Kundgebungen gegen die Regierung aus.
Dazu kam auch noch, dass die Demonstranten ihrer Regierung ein Nachgeben gegenüber Serbien vorwarfen.
Dabei geht es um das Eigentum an Trepça, einem riesigen Erzbergwerk samt Industriekombinat an der Grenze.