Zyklon "Pam" rast mit 300 km/h über Inselstaat Vanuatu

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Von Euronews
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Der Tropensturm “Pam” hat im Inselstaat Vanuatu im Pazifik gewütet. Australische Medien sprechen von mehreren Dutzend Toten. Winde von über 300

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Der Tropensturm “Pam” hat im Inselstaat Vanuatu im Pazifik gewütet. Australische Medien sprechen von mehreren Dutzend Toten. Winde von über 300 Stundenkilometer rissen unter anderem in der Hauptstadt Port Vila Dächer von Häusern und entwurzelten Bäume. Der Küstenbereich war zuvor weitgehend evakuiert worden. Augenzeugen berichteten von Wellen von bis zu acht Metern Höhe. In weiten Teilen des Inselstaats brach das Telefonnetz zusammen, der Strom fiel aus.

Vanuatu liegt rund drei Flugstunden nordöstlich von Brisbane an der australischen Ostküste.

Das Militär war zuvor in Alarmbereitschaft versetzt, alle Schulen waren geschlossen worden. Viele Ortschaften lagen nach den Berechnungen genau im Auge des Zyklons. Die UN meldete im Vorfeld, dass rund 200.000 Personen vor dem Tropensturms in Gefahr seien.

Der Zyklon von stärkster Kategorie brachte zu den Winden auch Starkregen und löste Überschwemmungen und Erdrutsche aus. Der Sturm bewegt sich nun auf die südliche Provinz Tafea zu.

Die Regierung von Australiens Bundesstaat Queensland bot Unterstützung bei den Aufräumarbeiten und Reparationen an. Ein UN-Mitarbeiter teilte Bilder der Verwüstung auf Twitter.

Images of destruction are emerging from our colleagues on the ground in Port Vila, #Vanuatu. #CyclonePam#TCPampic.twitter.com/P6SxJJPl5y

— UNICEF Australia (@unicefaustralia) March 14, 2015

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