Szenen wie einst im Wilden Westen. In einem Vorort der peruanischen Hauptstadt Lima ist es zu gewaltättigen Auseinandersetzungen zwischen
Szenen wie einst im Wilden Westen. In einem Vorort der peruanischen Hauptstadt Lima ist es zu gewaltättigen Auseinandersetzungen zwischen Spezialeinheiten der Polizei und rund 2000 Landbesetzern gekommen.
Die Wohnungslosen hatten das Gelände eines ehemaligen Friedhofs aus der Vor-Inkazeit okkupiert und provisorische Unterkünfte errichtet.
Das Areal Tablada de Lurin zählt seit 2011 zum Weltkulturerbe der UNESCO und gilt als bedeutende Kulturstätte peruanischer Ureinwohner.
Tablada de Lurín:
MinCulturaPe</a> pide defender zona tras violento desalojo <a href="http://t.co/sIkmp2uEKC">http://t.co/sIkmp2uEKC</a> <a href="http://t.co/DRNUGHfCTD">pic.twitter.com/DRNUGHfCTD</a></p>— Sociedad El Comercio (
sociedad_ECpe) May 20, 2015
Die zum Teil berittenen Polizeikräfte setzten Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Menschen zu vertreiben.
Die Landbesetzer warfen Steine.
Nach Behördenangaben wurden drei Polizisten verletzt und elf mutmaßliche Randalierer festgenommen.
Policemen arrest a man during a clash,#TabladaDeLurin,#VillaMaria del Triunfo,#Peru,10 people arrested,May 19 pic.twitter.com/riStPPVzlm
— ✌☮#BoycottIsrael☮✌ (@Chara_fc) May 20, 2015
Das Gelände ist Staatseigentum. Laut des peruanischen Kulturministeriums wurden in dem Gebiet bislang 13 antike Grabstätten entdeckt.