Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Massengräber in Malaysia: Flüchtlinge getötet und verscharrt

Massengräber in Malaysia: Flüchtlinge getötet und verscharrt
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button

In Malaysia hat die Polizei damit angefangen, Leichen aus Massengräbern zu exhumieren. An der Grenze zu Thailand waren 139 Gräber mit teilweise zwei

WERBUNG

In Malaysia hat die Polizei damit angefangen, Leichen aus Massengräbern zu exhumieren. An der Grenze zu Thailand waren 139 Gräber mit teilweise zwei oder drei verscharrten Leichen entdeckt worden. Die Behörden vermuten, dass es sich bei den Toten um muslimische Rohingya aus Myanmar sowie um Flüchtlinge aus Bangladesch handeln könnte.

Nach ersten Ermittlungen sind die Menschen wahrscheinlich verhungert, vielleicht auch ermordet worden.
Menschenhändler halten anscheinend Flüchtlinge in Camps im Dschungel fest, bis Angehörige Geld für die nächste Schmuggeletappe zahlen.

More skeletons surfacing in #wangkelian #nst170http://t.co/Pp9aqaXW7K pic.twitter.com/Vvqux1v7cJ

— New Straits Times (@NST_Online) 26 Mai 2015

Thailand will unterdessen den Flüchtlingen auf See helfen. Es entsendet ein Marine-Kampfschiff in die Andamanensee. In dem Gebiet werden Tausende Flüchtlinge aus Myanmar und Bangladesch auf
völlig überfüllten Schiffen vermutet. Thailand will die Migranten mit Wasser und Nahrung versorgen, bei Bedarf auch medizinische Hilfe leisten. Eine Aufnahme an Land komme jedoch nicht in Frage.

IOM appeals for USD 26M to assist up to 10,000 people affected by SE Asia #migrant crisis http://t.co/cErj973eLl pic.twitter.com/MwakJ6weaS

— IOM (@IOM_news) 26 Mai 2015

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Jimmy Kimmels Late-Night-Show wegen Charlie-Kirk-Äußerungen ausgesetzt

Mindestens zwei Tote und 18 Verletzte bei russischen Angriffen auf Saporischschja

Tahiti: Ermittlungen nach Farbanschlägen auf Synagoge eingeleitet