Die Präsidentschaftswahl in Argentinen geht überraschend in eine zweite Runde. Nach Auszählung eines Großteils der Stimmen konnte sich keiner der
Die Präsidentschaftswahl in Argentinen geht überraschend in eine zweite Runde. Nach Auszählung eines Großteils der Stimmen konnte sich keiner der beiden Spitzenkandidaten durchsetzen.
In Argentinien muss ein Kandidat 45 Prozent der Stimmen erreichen oder einen bestimmten Vorsprung auf den Zweitplatzierten nachweisen können, um in der ersten Runde zu gewinnen.
Bewerber der konservativen Opposition ist Mauricio Macri, der Bürgermeister der Hauptstadt Buenos Aires. Die Regierungskoalition der scheidenden Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner hatte Daniel Scioli ins Rennen geschickt. Er ist Gouverneur der bevölkerungsreichen Provinz Buenos Aires.
Die Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten soll am 22. November abgehalten werden. Die Wahlbeteiligung lag in der ersten Runde nach offiziellen Angaben bei 79 Prozent.
Macri Ahead In Polls: ‘Today Changes Argentine Politics’ https://t.co/9wpTZMIH31#Elecciones2015#MM2015pic.twitter.com/xdtUJ2ozy1
— The Bubble (@TheBubbleAR) October 26, 2015