Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihren seit einem Monat geltenden einseitigen Angriffsverzicht auf den türkischen Staat aufgekündigt
Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihren seit einem Monat geltenden einseitigen Angriffsverzicht auf den türkischen Staat aufgekündigt. Grund seien die Kriegspolitik der AKP und die anhaltenden türkischen Militäreinsätze gegen die PKK, hieß es in einer Erklärung.
Am Mittwoch hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan signalisiert, die türkische Führung strebe vorerst keinen neuen Friedensprozess an werde entschlossen gegen die PKK vorgehen. Nun sei die Zeit für Ergebnisse, sagte Erdogan.
Der Konflikt war nach dem Wahlen im Juni wieder ausgebrochen. Anfang September erklärte die PKK-Führung den vorläufigen Angriffsverzicht bis zu den Neuwahlen am 1. November.