Es hätten unsere Kinder sein können: Rumänien noch immer im Schock

Es hätten unsere Kinder sein können: Rumänien noch immer im Schock
Copyright 
Von Kirsten Ripper
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
WERBUNG

Es hätten unsere Kinder sein können, unsere Geschwister, unsere Freunde… Eine Woche nach dem verheerenden Brand in der Diskothek “Colectiv” in Bukarest ist Rumänien weiterhin ein Land im Schock.

oh, GOD … #38 #Colectiv#Bukarest :'( :'( :'(

— VIO Ljubice (@VIOLETANDREI) November 7, 2015

Die Zahl der Toten war am Samstag auf 38 gestiegen, am Sonntag auf über 45. Leider ist davon auszugehen, dass es noch mehr werden. Viele Opfer haben schlimmste Verbrennungen erlitten. Weiterhin befinden sich mehr als 100 Menschen im Krankenhaus, etwa 60 davon sind schwer verletzt. An diesem Wochenende werden die ersten Verletzten ins Ausland ausgeflogen nach Belgien und nach Israel, aber viele haben zu schwere Brandwunden erlitten und können nicht transportiert werden.

Deshalb reisen auch Ärzteteams aus Großbritannien und aus der Türkei nach Bukarest.

Welcome Dr. Sarah Pape's help to Romanian #colectiv victims. She is UK's leading burns specialist now w/ doctors at Bagdasar Arseni Hospital

— UK Embassy Bucharest (@ukinromania) November 5, 2015

Two Romanian victims who are in critical condition after the fire in the nightclub are sent to #Israel for treatment. #colectiv

— Israel in Romania (@IsraelinRomania) November 6, 2015

Viele Konzerte werden jetzt abgesagt.

Out of respect to everyone affected by the tragic fire, my concert in Bucharest won't be taking place today. Sending so much love to Romania

— Carly Rae Jepsen (@carlyraejepsen) November 5, 2015

Schon zuvor hatte Rumänien die, die mit ihrem Leben bezahlt hatten, dass sie bei dem Brand anderen geholfen hatten, posthum mit einem Orden geehrt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

April, der macht was er will: Es schneit in Teilen Rumäniens

Rumänien: So sieht es im Anwesen von König Charles aus...

Bereits im April: Waldbrände wüten in Rumänien