Es hätten unsere Kinder sein können: Rumänien noch immer im Schock

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Von Kirsten Ripper
Es hätten unsere Kinder sein können: Rumänien noch immer im Schock

Es hätten unsere Kinder sein können, unsere Geschwister, unsere Freunde… Eine Woche nach dem verheerenden Brand in der Diskothek “Colectiv” in Bukarest ist Rumänien weiterhin ein Land im Schock.


Die Zahl der Toten war am Samstag auf 38 gestiegen, am Sonntag auf über 45. Leider ist davon auszugehen, dass es noch mehr werden. Viele Opfer haben schlimmste Verbrennungen erlitten. Weiterhin befinden sich mehr als 100 Menschen im Krankenhaus, etwa 60 davon sind schwer verletzt. An diesem Wochenende werden die ersten Verletzten ins Ausland ausgeflogen nach Belgien und nach Israel, aber viele haben zu schwere Brandwunden erlitten und können nicht transportiert werden.

Deshalb reisen auch Ärzteteams aus Großbritannien und aus der Türkei nach Bukarest.



Viele Konzerte werden jetzt abgesagt.


Schon zuvor hatte Rumänien die, die mit ihrem Leben bezahlt hatten, dass sie bei dem Brand anderen geholfen hatten, posthum mit einem Orden geehrt.