"Mia Madre": Marguerita im Sturm der Emotionen

"Mia Madre": Marguerita im Sturm der Emotionen
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Diese Woche geht es in Cinema Box um “Mia Madre” des Italieners Nanni Moretti (“Habemus Papam – Ein Papst büxt aus”). Der Film beschreibt, wie eine

WERBUNG

Diese Woche geht es in Cinema Box um “Mia Madre” des Italieners Nanni Moretti (“Habemus Papam – Ein Papst büxt aus”). Der Film beschreibt, wie eine Frau mit dem Tod ihrer Mutter umgeht.

Es geht um die Regisseurin Marguerita. Ihre Mutter liegt im Krankenhaus. Die Dreharbeiten zu einem Film kommen nicht voran. Das Verhältnis Margueritas zu ihrer Umwelt ist schwierig. Auf der einen Seite sind die Anforderungen ihres Jobs, auf der anderen Seite muss sie mit dem Verlust ihrer Mutter fertigwerden. Sie versucht, in diesem Sturm der Emotionen zu überleben.

Der Film hat einen autobiographischen Anstrich, immerhin beschreibt er teils Morettis eigene Erfahrung. Moretti selbst spielt im Film außerdem den heiter-entspannten Bruder der Protagonistin. Vielleicht ist er sogar zu entspannt angesichts der Nöte seiner Schwester.

Nanni Moretti teilt seine Zweifel und Albträume mit uns. Mia Madre ist ein trauriger Film, in dem aber immer wieder fröhliche Stellen durchscheinen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Anatomie eines Falls" räumt beim Europäischen Filmpreis ab

"So dankbar für diese Künstlerin": Monica Bellucci schwärmt von Maria Callas

Wim Wenders: In Lyon für sein Gesamtwerk mit dem 15. Prix Lumière geehrt