Peking: Opferfamilien von Flug MH370 reichen Klage ein

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Von Euronews
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In Kuala Lumpur haben zahlreiche Menschen der Opfer des verschollenen Malaysia Airlines-Flug MH370 gedacht. Zwei Jahre ist es nun her, dass die

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In Kuala Lumpur haben zahlreiche Menschen der Opfer des verschollenen Malaysia Airlines-Flug MH370 gedacht. Zwei Jahre ist es nun her, dass die Maschine auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking unter weiterhin ungeklärten Umständen vom Radar verschwand. 239 Menschen befanden sich damals an Bord, davon 153 Chinesen.

Angehörige der Opfer drängen weiter auf Aufklärung. Rund ein Dutzend Opferfamilien haben in der chinesischen Hauptstadt nun Klage eingereicht. Sie fühlen sich von den Verantwortlichen nicht ausreichend informiert.

Wen Wanchengs 34-jährige Tochter war an Bord der Boeing 777: “Wir verklagen Malaysia Airlines, Boeing, Rolls-Royce und alle anderen Verantwortlichen, weil sie uns nicht mit Informationen versorgt haben, die uns nach internationalem Recht zustehen. Wir fordern Entschädigung.”

Die internationalen Ermittler wollen am Dienstag einen neuen Zwischenbericht vorlegen. In der vergangenen Woche war in Mosambik ein Trümmerteil angeschwemmt worden, das Experten zufolge von dem Wrack der Maschine stammen könnte. Die Suchaktion endet offiziell im kommenden Juni. Martin Dolan, der Vorsitzende der australischen Flugsicherheitsbehörde, erklärte in der britischen Zeitung The Guardian, dass das gesamte Wrack “sehr wahrscheinlich” vorher gefunden werde.

Two years after the disappearance of Malaysia Airlines jet MH370, answers still awaited https://t.co/bXeNnHNOf6pic.twitter.com/H6vQ6PW0Tn

— Times of India (@timesofindia) March 7, 2016

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