Der US-Gesetzgeber soll einen rechtlichen Rahmen für selbstfahrende Fahrzeuge schaffen. Das haben Mitglieder einer Arbeitsgruppe im US-Senat
Der US-Gesetzgeber soll einen rechtlichen Rahmen für selbstfahrende Fahrzeuge schaffen. Das haben
Mitglieder einer Arbeitsgruppe im US-Senat gefordert und Unternehmen, die an selbstfahrenden Fahrzeugen arbeiten.
Dabei denkt Google zum Beispiel auch an Autos ohne Lenkräder oder Pedale. Projektleiter Chris Urmson sagte auf einer Sitzung des Senats, der US-Verkehrsminister solle das Feld nicht einzelnen Bundesstaaten überlassen.
Googles self driving car timeline #sxswpic.twitter.com/h3Wxjs5gQE
— Jeremiah Owyang (@jowyang) 11 mars 2016
Aus der Sicht seines Unternehmens sei es sicherer, wenn die Passagiere nicht in der Lage waren, die autonomen Systeme eines solchen Fahrzeugs außer Kraft zu setzen. Urmson stellte fest, dass 23 Staaten nun insgesamt einschlägige 53 Gesetzestexte auf den Weg gebracht hätten, von denen einige im Widerspruch zueinander stünden. Das sei vor allem für Exportpläne hinderlich.
Seine Ansicht wurde vom Vertreter des Mitfahrdienstes Lyft unterstützt, der in Partnerschaft mit General Motors selbstfahrende Autos entwickelt.
Kalifornien will als erster Staat Regeln für autonom fahrende Autos festlegen. Die Leitlinie der Behörden: Ein als Fahrer ausgebildeter Mensch muss jederzeit die Kontrolle übernehmen können.
Dabei geht es nicht mehr nur um die Bedingungen, unter denen die insgesamt elf bislang lizenzierten Hersteller die neue Technik testen dürfen, sondern um den regulären Betrieb. Im Testbetrieb sitzt stets ein Fahrer am Steuer und greift im Notfall ein – was bislang bei Googles Auto relativ oft nötig war.
Here’s a video of the least interesting self-driving car accident ever https://t.co/f2VeipSwBQpic.twitter.com/Ba2P6moe1g
— TechCrunch (@TechCrunch) 10 mars 2016
su mit Reuters