Deutsche Stahlarbeiter demonstrieren für Erhalt der Branche

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Von Euronews mit mit dpa
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In Deutschland sind die Beschäftigten der kriselnden Stahlindustrie gegen Billigimporte aus China und die Klimaschutzauflagen der EU auf die Straße gegangen. Bundesweit gingen Zehntausende auf die Str

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In Deutschland sind die Beschäftigten der kriselnden Stahlindustrie gegen Billigimporte aus China und die Klimaschutzauflagen der EU auf die Straße gegangen. Bundesweit gingen Zehntausende auf die Straße, um für ihre Arbeitsplätze zu protestieren, insgesamt gab es mehr als 45.000 Teilnehmer. Am Montag haben die Stahlkocher außerdem die Produktion beim größten deutschen Hersteller Thyssenkrupp in Duisburg und an anderen Standorten weitgehend gestoppt.

Mehr als erwartet: 16.000 Beschäftigte aus ganz NRW beim #Stahlaktionstag in #Duisburg vor #ThyssenKrupp-Werk pic.twitter.com/b5aVZ33iLM

— Jörg Marksteiner (@J_Marksteiner) April 11, 2016

Die Proteste finden die volle Unterstützung der Stahlchefs, die – wie der Thyssenkrupp-Stahlvorstand – sogar mit auf die Straße gingen.
Grund für den nicht alltäglichen Schulterschluss ist eine tiefe Krise: Gemeinsam wollen Management und Belegschaften um Hilfe der
Politik werben. Hintergrund der Aktionen sind eine Krise der Traditionsbranche durch Dumpingpreise für Stahleinfuhren aus China und drohende höhere Kosten durch Klima- und Energieauflagen in Europa

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