Nato-Russland-Rat tagte erneut

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Mehr als zwei Jahre nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch die Truppen Moskaus ist der Nato-Russland-Rat wieder zusammengekommen

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Mehr als zwei Jahre nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch die Truppen Moskaus ist der Nato-Russland-Rat wieder zusammengekommen. Auf der Tagesordung des Treffens in Brüssel standen die Ukraine und Afghanistan. Wegen des Konflikts in der Ukraine hatte die Nato den Dialog ausgesetzt.

“Die Nato und Russland haben tiefe und anhaltende Meinungsunterschiede”, so Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. “Das heutige Treffen hat daran nichts geändert. Die Nato-Verbündeten halten daran fest, dass es keine Rückkehr zur Zusammenarbeit geben kann, solange Russland internationale Gesetze missachtet.”

Auch der Abschuss eines russischen Jagdflugzeugs durch die Türkei im vergangenen November hatte den Konflikt zwischen der Nato und Moskau befeuert.

“Der stellvertretende Generalsekretär der Nato, Alexander Vershbow, sprach von einer Wiederaufnahme des Dialogs, nicht aber von einer Normalisierung der Beziehungen”, sagt unser Korrespondent Andrei Beketow. Und der russische Botschafter bei der Nato, Alexander Gruschko, betonte, man könne nicht zum Alltag zurückkehren, solange die Allianz die Legende einer militärischen Bedrohung durch Russland aufrechterhalte. Doch beide Seiten stimmten zu, dass das Treffen selbst ein Durchbruch war.”

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