Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat an Italien appelliert, seine maroden Banken zu sanieren und zwar so schnell wie möglich.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat an Italien appelliert, seine maroden Banken zu sanieren und zwar so schnell wie möglich. “Die Reform des Finanzsektors ist entscheidend, um Stabilität herzustellen und die Erholung zu unterstützen”.
Monumentale Herausforderungen
Angesichts des Brexit-Votums, das auf den Finanzmärkten Schockwellen ausgelöst hat, korrigierte der IWF in einem Länderbericht http://www.imf.org/external/np/sec/pr/2016/pr16329.htm?==“Länderbericht”== seine Wachstumsprognose für Italien nach unten: auf unter 1 Prozent (bisher: 1,1 Prozent) in diesem Jahr und rund 1 Prozent im kommenden Jahr (bisher: 1,3 Prozent).
IMF Executive Board Concludes 2016 annual review of Italian economy: growth revised down on Brexit uncertainty – https://t.co/bAMyO8yAUq
— IMF (@IMFNews) 11 juillet 2016
Zwar habe sich die Wirtschaft des Landes zuletzt etwas erholt. Aber die strukturellen Probleme seien immer noch groß: Geringe Produktivität, hohe Arbeitslosigkeit und wenig Investitionen. Eine besondere Bedrohung seien die mit 360 Milliarden Euro an faulen Krediten belasteten Banken des Landes, so der IWF. Das Land stehe vor “monumentalen Herausforderungen”.
su mit Reuters