Michelle Obama elektrisiert die Demokraten

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Von Andrea Büring
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Beim Parteitag der Demokraten in Philadelphia hielt die First Lady eine ihrer bisher besten Reden.

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Beim Parteitag der Demokraten in Philadelphia hielt die First Lady eine ihrer bisher besten Reden. In einem flammenden Wahlaufruf setzte sich Michelle Obama für Hillary Clinton ein.

Sie sagte, sie werde sich immer an jenen Wintermorgen erinnern, als ihre Töchter, gerade 7 und 10 Jahre alt, sich in einen dieser schwarzen Jeeps setzten, neben schwer bewaffnete Männer.

Die Mädchen hätten dann ihre kleinen Gesichter an die Fenster gepresst. Und alles, was sie denken konnte, war: “Mein Gott, was habe ich getan?”

Aber damals habe sie erkannt, sagte Obama, dass ihre Zeit im Weißen Haus die Grundlage für die Zukunft ihrer Kinder schaffe.

Darum gehe es auch in diesem November, wenn die Menschen zu den Wahlurnen gehen. Sie entschieden letztendlich über die Zukunft – es gehe nicht um Demokraten oder Republikaner sowie links oder rechts. Bei jeder Wahl gehe es in erster Linie darum, eine Person zu finden, die die Macht hat, das Leben der nächsten Generation in den folgenden vier oder acht Jahren zu gestalten.

Obama sagte, am meisten bewundere sie an Hillary Clinton, dass sie trotz großen Drucks niemals einknicke. Sie wähle niemals den Weg des geringsten Widerstands. Hillary Clinton habe niemals in ihrem Leben aufgegeben.

Von einem Präsidenten, den sie sich für ihre Mädchen wünsche, erwarte sie genau das.

Die Geschichte der USA habe sie heute Abend auf diese Bühne geführt. Es sei die Geschichte vieler Generationen von Menschen, die Peitschenhiebe zu spüren bekamen, die dienen mussten, die ausgegrenzt wurden, die aber weitermachten und hofften. Jeden Morgen wache sie auf in einem Haus, das von Sklaven gebaut wurde.

Und sie sehe ihre Töchter, zwei hübsche, intelligente junge Frauen, die mit ihren Hunden auf der Wiese des Weißen Hauses spielten.

Und wegen Hillary Clinton sei es nun selbstverständlich für ihre Töchter und alle anderen Kinder, dass eine Frau Präsidentin der Vereinigten Staaten werden könne.

Obama forderte die Anwesenden auf, sich niemals von anderen einreden zu lassen, die USA müssten erst wieder großartig werden, denn sie seien bereits das beste Land der Welt.

I´m with her!-Warum #MichelleObama,meiner Meinung nach, mindestens die nächste Außenministerin der USA werden sollte https://t.co/s95YnVd6JJ

— Helen Hahne (@HelenLagom) 26. Juli 2016

You're lying if you said #MichelleObama's speech didn't give you the feels. Such a powerful and inspirational Role Model.

— Rikki Logan (@RikkiLogan) 26. Juli 2016

Just watched her #DemsInPhilly speech … Does FLOTUS</a> ever poll below 100%? As <a href="https://twitter.com/NicksFlickPicks">NicksFlickPicks tweeted: #goddess#MichelleObama

— Nate Davis (@ByNateDavis) 26. Juli 2016

Incredible speech by an incredible woman. Couldn't be more proud & our country has been blessed to have her as FLOTUS. I love you, Michelle.

— President Obama (@POTUS) 26. Juli 2016

Die Messlatte für Hillary Clintons nächste Rede liegt sehr hoch.

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