Korruptionsaffäre in Südkorea: Ermittler durchsuchen Samsung Büros

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Von Euronews
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Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye gerät immer weiter in Bedrängnis. Sie soll in einen weitreichenden Korruptionsskandal verwickelt sein.

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Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye gerät immer weiter in Bedrängnis. Sie soll in einen weitreichenden Korruptionsskandal verwickelt sein.

Die Ermittlungen im Korruptionsskandal um eine Vertraute der südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye ziehen immer weitere Kreise – und nun auch Samsung in ihren Strudel. Die Staatsanwaltschaft ließ sowohl Büros des Elektronikkonzerns als auch die Zentrale des staatlichen Pensionsfonds NPS durchsuchen, wie südkoreanische Sender berichteten.

Park stehe im Verdacht, auf den Fonds eingewirkt zu haben, um die umstrittene Fusion zweier Samsung-Töchter im vergangenen Jahr zu bewilligen.

Der konservativen Staatschefin wird vorgeworfen, ihrer langjährigen Freundin Choi Soon Sil die Einmischung in Regierungsgeschäfte erlaubt zu haben. Choi soll die Beziehung zu Park zudem genutzt haben, um sich zu bereichern.

In Südkorea erhebt die Staatsanwaltschaft erhebt Vorwürfe gegen Präsidentin #Park wegen Vetternwirtschaft https://t.co/CeRWfrusYt

— Die Nachrichten (@DLFNachrichten) 20. November 2016

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