Im Steuerstrafverfahren gegen Fußballstar Neymar hat die spanische Staatsanwaltschaft eine zweijährige Haftstrafe für den Profi des FC Barcelona gefordert.
Im Steuerstrafverfahren gegen Fußballstar Neymar hat die spanische Staatsanwaltschaft eine zweijährige Haftstrafe für den Profi des FC Barcelona gefordert.
In seiner Anklageschrift fordert der zuständige Staatsanwalt am Nationalen Gerichtshof in Madrid auch eine Geldstrafe von zehn Millionen Euro.
FC Barcelona: Staatsanwaltschaft fordert Haft für Neymar – Der brasilianische Fussballer Neymar soll wegen sein… https://t.co/yfsLqspEN9
— Sportschau Sportnews (@Sportschau_News) 23. November 2016
In dem Fall geht es um eine Klage des brasilianischen Investitionsfonds DIS in Zusammenhang mit dem Wechsel des
Brasilianers vom FC Santos nach Barcelona im Sommer 2013.
Der Fonds behauptet, er habe nur 40 Prozent der offiziellen Ablösesumme von 17,1 Millionen Euro erhalten. Nach den Ermittlungen der spanischen Behörden sollen für den Wechsel aber mindestens gut 83 Millionen geflossen sein.
Für den Vater und die Mutter des Stürmers forderte die Staatsanwaltschaft Haftstrafen von zwei Jahren und einem Jahr.