In Südfrankreich hat ein Mann ein Altenheim für Mönche überfallen und eine Frau erstochen.
Ein Mann hat in Südfrankreich ein Altenheim für Mönche überfallen und eine Frau getötet. Der Angreifer ist auf der Flucht. Der Vermummte, der mit einem Messer und einer abgesägten Schusswaffe bewaffnet war, habe am Donnerstagabend eine Angestellte gefesselt, geknebelt und mit drei Messerstichen getötet. Im Heim “Les Chênes verts” in Montferrier-sur-Lez leben Geistliche, die zuvor in Afrika gearbeitet haben. Das Motiv des Täters ist noch unklar.
#Meurtre de Montferrier-sur-Lez : #gendarmerie et #SRPJ saisis https://t.co/itFzCeQ2iUpic.twitter.com/KsfScqlfu7
— Métropolitain (@eMetropolitain) 25. November 2016
Spezialeinheiten der Gendarmerie durchkämmtem die Umgebung, fanden den Mann allerdings nicht. Zuvor hatten sie die Heimbewohner in Sicherheit gebracht. In der Einrichtung sind nach Angaben des Bürgermeisters rund 60 frühere Missionare sowie bis zu 14 Laien und Gläubige untergebracht. Das Durchschnittsalter der Bewohner liegt bei 75 Jahren, manche sind über 90 Jahre alt.
#montferrier La maison de retraite de baillarguet prise pour cible pic.twitter.com/gZe8t9KUix
— Cathy Soun (@CS_Midilibre) 25. November 2016