Die Kauflaune im Euro-Raum hat sich im Mai aufgehellt, allerdings nicht so stark wie erwartet. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen kletterte von minus 3,6 Zählern im April auf minus 3,3 Punkte, so die EU-Kommission. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf minus 3,0 Punkte gerechnet.
Eurozone: #Verbrauchervertrauen hellt sich weniger als erwartet auf & steigt im Vrgl zum Apr um 0,3 auf -3,3 Pkt.
— Börsen-Zeitung (@boersenzeitung) 19. Mai 2017
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Die Konjunktur in Eurozone ist zur Zeit im Aufwind. Die Wirtschaft wuchs im ersten Quartal, 0,5 Prozent – mehr als doppelt so stark wie in den USA. Dadurch geht die Arbeitslosigkeit zurück, was wiederum das Konsumklima stützt.
Trotz anziehender Inflation in diesem Jahr zeigt die Umfrage die europäischen Haushalte immer noch in guter Stimmung. Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie seit acht Jahren nicht und das Wachstum wirkt robust.
su mit Reuters