«In den deutschen Chefetagen herrscht Champagnerlaune», hat das Ifo-Institut (Ifo-Präsident Clemens Fuest) verkündet. Vor allem die Exporteure sind kaum zu bremsen – Kritik am deutschen Exportüberschuss hin, Kritik her. Das Barometer für die Geschäftsaussichten der Betriebe stieg im Mai auf den höchsten Wert seit Januar 2014, so die Münchner Forscher.
ifo #Exporterwartungen: Optimismus unter deutschen Exporteuren
nimmt zu https://t.co/pNBZNB5aMspic.twitter.com/ui5Ki8wygR— ifo Institut (@ifo_Institut) 26 mai 2017
Die Export-Optimisten übertrafen die Export-Pessimisten im Mai um 14,7 Prozentpunkte – nach 13,8 Prozentpunkten im April. Dabei haben laut IFO die Nase vorn: Bekleidungshersteller und Maschinenbau.
Ifo-Volkswirt Klaus Wohlrabe:
“Wichtigster Treiber ist weiterhin die Industrie, die berichtet uns von sehr sehr guten Auftragsbeständen. Die Bücher füllen sich weiter, auch die aus dem Ausland – sie wollen mehr exportieren.
#TRUMP kritisiertstarke#deutsche#Exporte
umgekehrt:
Trumpmüßte#schwache#USA-Exporte kritisieren
habenhaltnix anzubietenpic.twitter.com/eeupECG2SZ
— Jochen A. Hübener(@POLITJAH) 1 avril 2017
… und die Euphorie der Exporteure steckt den Rest an. Die Stimmung unter den Führungskräften der deutschen Wirtschaft hatte sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung, ergab jüngst die Ifo-Umfrage unter rund 7.000 Managern.
Sigrid Ulrich mit Reuters