Zbigniew Brzezinski gestorben
Der frühere nationale Sicherheitsberater der USA, Zbigniew Brzezinski, ist im Alter von 89 Jahren in Falls Church im US-Bundesstaat Virginia gestorben. Das berichtete die “New York Times” unter Berufung auf seine Tochter Mika. Der aus Polen stammende Brzezinski war zunächst Berater von US-Präsident Lyndon B. Johnson und später Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter.
Zu seinen größten beruflichen Herausforderungen gehörte unter anderem die Geiselnahme des US-Botschaftspersonals in Teheran sowie die sowjetische Invasion in Afghanistan. Brzezinski beriet US-Präsident Jimmy Carter von 1977 bis 1981 in außenpolitischen Fragen.
Er setzte sich während des Kalten Krieges für den Helsinki-Prozess ein, der die kommunistischen Staaten Osteuropas zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtete.