Hunderte von Demonstranten haben in Hongkong Menschenrechte und Demokratie für China gefordert. Anlass dazu war der kommende Jahrestag des 4. Juni 1989, als das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens stattfand.
Organisatoren und Demonstranten wollen erreichen, dass Peking Verantwortung für das Geschehen vor 28 Jahren übernimmt: Damals rollten Panzer auf Pekings Tiananmen-Platz, um Pro-Demokratie-Proteste von Studenten zu beenden. Hongkong, das als chinesische Sonderverwaltungszone weitreichende Freiheiten bewahrt hat, ist der einzige Ort in China, wo ein Gedenken zum 4. Juni geduldet wird. Auch die Diskussion über die Proteste von 1989, die von Peking als “konterrevolutionär” bezeichnet werden, ist tabu auf dem Festland.
Mehr No Comment
Tod von George Floyd: Proteste vor dem Prozess gegen Polizisten
Papst in der Christenstadt Karakosch
Raketenangriffe in Syrien
Klavierkonzert für Covid-19-Patienten auf der Intensivstation
Trotzdem laut und bunt: "Mardi Gras Parade" im Cricket-Stadium
Schwere Krawalle in Dakar: Auchan geplündert und ausgebrannt
Brennende Autoreifen - neue Proteste im Libanon
Kommunisten in Moskau erinnern an Todestag Stalins
Krawalle im Senegal nach Verhaftung des Oppositionsführers
Myanmar trauert um Symbolfigur der Proteste Kyal Sin (19)
Gelangweilte Pinguine dürfen TV-Set besuchen
Dampfwalze zerstört 1.400 Waffen von Terrorgruppen
168 leere Stühle: Das "pandemische Klassenzimmer" klagt an
Rote Hüte und massive Polizeigewalt
Venedig: Wo ist das Wasser hin?