Von Euronews
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Geschäftsführer António Mexia lehnt einen Rücktritt ab.
António Mexia, unter Korruptionsverdacht stehender Geschäftsführer des portugiesischen Energieunternehmens EDP (Energias de Portugal), hat Forderungen nach einem Rücktritt zurückgewiesen. Im Rahmen der Ermittlungen der portugiesischen Staatsanwaltschaft werden Mexia und weitere Entscheidungsträger des Konzerns als Verdächtige genannt. Die Ermittler prüfen, ob es bei der Liberalisierung des portugiesischen Strommarktes unzulässige Absprachen und Zahlungen gegeben hat und durchsuchten jüngst die EDP-Geschäftsräume.