Schweiz: Fieberhafte Suche nach dem Kettensägen-Mann

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Von Euronews
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Mit einer Kettensäge hat ein psychisch labiler Mann im schweizerischen Schaffhausen Angestellte einer Krankenkasse verletzt und ist geflüchtet.

Mit einer Kettensäge hat ein psychisch labiler Mann im schweizerischen Schaffhausen Angestellte einer Krankenkasse verletzt und ist geflüchtet. Da die deutsche Grenze nicht weit ist, könne er auch nach Deutschland geflohen sein, warnte der Schaffhausener Polizeieinsatzleiter Ravi Landolt: «Wir haben keine Ahnung, wo er sich aufhält.»

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Die Schweizer Polizei hatte sein Auto einige Stunden nach der Tat sichergestellt. Die Polizei betonte, dass es sich nicht um einen Terroranschlag gehandelt habe: Vielmehr habe der Täter gezielt die Krankenkasse
treffen wollen.


Staatsanwalt Peter Sticher.: «Die Tat hat sich klar gegen Mitarbeitende dieser Versicherung gerichtet».

Zum eigentlichen Motiv konnten noch keine Aussagen getroffen werden. Der 50-Jährige sei wegen Verstoßes gegen die Waffengesetze vorbestraft, berichtete die Polizei. Der Schweizer habe keinen Wohnsitz und sich überwiegend in Wäldern aufgehalten. Aus dem Wald stammen auch die Fahndungsfotos, auf denen ein sichtlich verstörter Mann zu sehen ist. Es sei äußerste Vorsicht geboten. Der Mann sei womöglich weiter mit der Kettensäge unterwegs. Er reagiere oft aggressiv, wenn er sich angegriffen fühle.

Das schwer verletzte Opfer war am späten Nachmittag außer Lebensgefahr. Drei weitere Menschen wurden anderweitig leicht verletzt.


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