Tropensturm "Irma": Immense Schäden in Florida

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Von Euronews
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Bewohner der Inselkette Keys dürfen noch nicht nach Hause.

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Tropensturm „Irma“ hat im US-Bundesstaat Florida ganze Ortschaften in Seenplatten verwandelt. Inzwischen sprechen die Behörden nurmehr von einem tropischen Tief, doch die Schäden, die „Irma“ noch als Hurrikan angerichtet hat, sind enorm und werden erst schrittweise sichtbar. In fast 60 Prozent der Haushalte in Florida fiel der Strom aus, auch die Trinkwasserversorgung ist stark beeinträchtigt.

Die Polizei hielt Bewohner der Keys, einer Inselkette vor der Südküste des Bundesstaates, noch davon ab, in ihre Häuser zurückzukehren. Bis zu 10.000 Menschen hatten die Warnungen ignoriert und die Keys nicht verlassen. „Ich hoffe, dass alle überlebt haben“, sagte Floridas Gouverneur Rick Scott. Die Hauptstraße auf der Inselkette sei teilweise überschwemmt, Brücken müssten erst inspiziert werden, ehe sie wieder für den Verkehr freigegeben werden können, teilten die Behörden mit.

Henry McMaster, Gouverneur von South Carolina, rief die Bevölkerung auf, nach Möglichkeit in ihren Häusern zu bleiben und keine unnötigen Risiken einzugehen. Acht der Küste von South Carolina vorgelagerte Inseln waren am Freitag geräumt worden. Wann die Einwohner nach Hause dürfen, ist noch unklar.

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