Die US-geführte Anti-IS-Koalition plant den Aufbau einer 30.000 Kämpfer starken Einheit.
Die USA haben eine unbefristete Militärpräsenz in Syrien angekündigt. Die von US-Außenminister Rex Tillerson vorgestellte Strategie soll das Wiedererstarken der Terrormiliz IS verhindern. Eine Bedingung für den Abzug des US-Militärs sei der Rückzug des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.
"Unsere Militärmission in Syrien wird weiterhin von Bedingungen abhängen. Wir können nicht dieselben Fehler machen, die 2011 begangen wurden, als ein verfrühter Abzug aus dem Irak Al-Qaida das Überleben im Irak sowie die Metamorphose in den IS erlaubte. Dieses Vakuum ermöglichte es dem IS und anderen terroristischen Organisationen, das Land zu zerstören", sagt US-Außenminister Rex Tillerson.
Die US-geführte Anti-IS-Koalition plant den Aufbau einer 30.000 Kämpfer starken Einheit, die die von Rebellen (einem Bündnis von Milizen in Nord- und Ostsyrien, das von der kurdischen YPG-Miliz dominiert wird) kontrollierten Grenzgebiete in Syrien absichern soll. Die Türkei ist dagegen