Er freue sich sogar auf das Treffen mit Sonderermittler Robert Mueller, sagte der US-Präsident vor Pressevertretern.
US-Präsident Donald Trump ist bereit, unter Eid zur Russlandaffäre auszusagen. Er freue sich sogar auf die Vernehmung durch Sonderermittler Robert Mueller. Das sagte Trump vor Journalisten in Washington. Den Vorwurf, dass es Kontakte zwischen seinem Wahlkampfteam und Moskau gegeben haben soll, stritt er erneut ab.
Das Treffen mit Mueller könnte laut US-Medien innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen stattfinden. Dabei wird der frühere FBI-Chef Mueller Trump nicht nur zu möglichen illegalen Absprachen mit der russischen Regierung auf den Zahn fühlen. Mueller versucht auch zu klären, ob Trump nach der Wahl versucht hat, Ermittlungen zur Russlandaffäre zu behindern.
Vergangene Woche hatte Muellers Team bereits US-Justizminister Jeff Sessions befragt. Laut US-Geheimdiensten hat Moskau unter anderem mit Hackerangriffen Einfluss auf den letzten US-Wahlkampf genommen – zugunsten Trumps und zum Nachteil seiner Konkurrentin Hillary Clinton.