Politisches Grafikdesign in London

Ein "Hope"-Plakat zu Barack Obama
Ein "Hope"-Plakat zu Barack Obama Copyright AP
Von Christoph Wiesel mit AP
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Eine neue Ausstellung in London zeigt, welche Rolle Grafikdesign in der Politik spielt.

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Grafikdesign und Politik - beides verbindet eine gemeinsame Geschichte. Schon lange spielen Grafiken eine wichtige Rolle beim Interpretieren und Schaffen politischer Ereignisse.

Aber soziale Medien und der vereinfachte Zugang zu Grafiksoftware haben Design einen ganz neuen Stellenwert verschafft. Das zeigt nun eine Ausstellung im Londoner Design Museum.

"Diese Bilder schaffen es,Menschen zu erreichen und Gemeinschaften zu schaffen“, sagt Margaret Cubbage, Kuratorin des Design Museums. "Wir wollen Menschen mit dieser Botschaft aufbauen und zeigen, dass Grafikdesign es fertig stellt, Menschen zusammenzubringen."

Auf welche Weise Grafikdesign Menschen weltweit zusammenbringt, untersucht Lucienne Roberts vom britischen Verlagshaus "GraphicDesign&".

"Sehr kraftvolle Ideen können in wenigen Worten und einem Bild zusammengefasst werden“, sagt Roberts. "Und diese Knappheit wurde, auf eine Art, von der Technologie befördert. Grafikdesign ist dabei wahnsinnig wichtig. Ob man ein Wort hervorhebt, oder ein anderes, wie groß ein Bild ist, ein Gesicht, oder ein Gegenstand."

Das politische Grafikdesign der letzten zehn Jahre - die Ausstellung "Hope to Nope" ist noch bis Mitte August im Londoner Design Museum zu sehen.

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