Migranten-Marsch Richtung USA stoppt früher als geplant

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Von Euronews
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US-Präsident Donald Trump hatte der mexikanischen Regierung ein zu lasches Vorgehen gegen Migrantenströme aus Mittelamerika vorgeworfen.

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Die jährliche Karawane von Migranten durch Mexiko in Richtung der US-Grenze wird sich früher als geplant auflösen. Die Organisatoren des auch als Kreuzweg der Migranten bekannten Marsches erklärten, man werde in Mexiko-Stadt stoppen. Gründe dafür wurden nicht genannt.

An der Karawane beteiligten sich rund 1000 überwiegend aus Mittelamerika stammende Menschen aller Altersgruppen. Mehrere von ihnen erklärten, trotzdem in Richtung der USA weiterziehen zu wollen. Sie hoffen auf dauerhafte Aufnahme in Mexiko oder den USA. Die Menschen marschieren gemeinsam, um sich gegen Raub und andere Übergriffe zu schützen.

US-Präsident Donald Trump hatte der mexikanischen Regierung über Ostern vorgeworfen, zu wenig gegen Migrantenströme aus Mittelamerika mit dem Ziel USA zu unternehmen. Speziell wandte sich Trump via Twitter gegen die aktuelle "große Karawane von Menschen aus Honduras". Ob der vorzeitige Halt des Marsches mit den Äußerungen in Verbindung steht, ist nicht bekannt.

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