"Wie Ziegenpisse" - Maduro wettert gegen Trump

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Der US-Präsident hatte seine Teilnahme am Südamerika-Gipfel in Peru mit Hinweis auf die Lage in Syrien abgesagt. Das wollte ihm sein Amtskollege aus Venezuela nicht durchgehen lassen.

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Venezuelas Präsident Nicolas Maduro glaubt den wahren Grund für Trumps Absage zu kennen. Er wittert eine gezielte Beleidigung der südamerikanischen Gesprächspartner, besonders des mexikanischen Präsidenten.

"Er will sich nicht mit Peña Nieto an einen Tisch setzen, das ist ihm zu unbedeutend. Er will sich auch nicht mit Mauricio Macri treffen, weil der reicht, auch nicht mit Manuel Santos, weil der wie Ziegenpisse stinkt. Er verachtet und missbraucht sie alle", so Maduro. 

Der Südamerika-Gipfel hatte urpsprünglich in Venezuela stattfinden sollen. Maduro hatte dies aber mit Verweis auf die Sicherheitslage abgelehnt.

Trumps Entscheidung, Mike Pence, den Vizepräsidenten zu schicken, wurde zumindest im Gastgeberland Peru begrüßt. Staatspräsident Martin Vizcarra: "Die Vereinigten Staaten messen dem Gipfel durch ihre Teilnahme Bedeutung bei."

Die für Trump vorgesehene Weiterreise nach Kolumbien wird Pence allerdings nicht antreten.

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