Trump zu Giftgasangriff in Syrien: alle Optionen in Betracht ziehen

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Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen bezeichnete den möglicherweise hinter dem Angriff auf syrische Zivilisten stehenden Präsidenten Bashar al-Assad als "Monster". Russland bezweifelte die Echtheit des Angriffs und sprach von "Fake News".

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Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien haben die USA ein militärisches Eingreifen gegen die syrische Regierung von Präsident Bashar al-Assad nicht ausgeschlossen. Präsident Donald Trump kündigte am Montag eine schnelle Entscheidung seiner Regierung an. Er wolle mit seinen militärischen Beratern über mögliche Schritte sprechen. Alle Optionen würden in Betracht gezogen.

"Wir werden eine Entscheidung treffen, wie auf den schrecklichen Angriff bei Damaskus zu reagieren ist. Es wird eine schlagkräftige Antwort sein", so Trump.

Nach Angaben von Augenzeugen sollen bei dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz auf die von Rebellen kontrollierte Stadt Duma in Ost-Ghouta am Samstag mehr als 150 Menschen getötet und rund 1000 verletzt worden sein.

Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja stellte die Echtheit des Angriffs in Frage. Seine US-Amtskollegin Nikki Haley warnte, dass der Einsatz von Chemiewaffen zur Normalität werden könnte, und bezeichnete die für den mutmaßlichen Angriff verantwortlichen Präsidenten als "Monster". Unabhängig von der Reaktion der Weltgemeinschaft würden die USA handeln.

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