Giftgasuntersuchung: De Mistura macht Druck

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Von Euronews
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Der Sondergesandte der Vereinten Nationen tauschte sich mit Russlands Außenminister Lawrow aus.

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Der Sondergesandte der Vereinten Nationen für Syrien, Staffan de Mistura, hat sich für eine rasche Untersuchung des mutmaßlichen Giftgaseinsatzes in der Stadt Duma ausgesprochen.

De Mistura tauschte sich mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow über das Thema aus. Lawrow betonte, der Ausbau der Präsenz der Vereinten Nationen in Syrien sei wichtig, um gesicherte Informationen sammeln zu können.

De Mistura erklärte, man übe Druck aus, damit die Organisation für das Verbot chemischer Waffen ihre Arbeit gut erledige und dies so zügig wie möglich und ohne Behinderung tue. Es sei wichtig, das Kapitel des mutmaßlichen Giftgasangriffs abzuschließen, um zu den grundlegenden Dingen zurückzukehren.

Damit meint der UNO-Gesandte unter anderem die Bemühungen um Frieden in Syrien und die Versorgung der notleidenden Bevölkerung.

Lawrow sagte, die USA, Großbritannien und Frankreich hätten mit ihren Angriffen auf Ziele in Syrien vor einer Woche gleichzeitig auch die Bestrebungen, den Friedensprozess voranzubringen, attackiert.

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