Griechenland und Mazedonien haben im Streit um den Namen der früheren jugoslawischen Teilrepublik eine Lösung gefunden.
Nach jahrelangem Streit haben sich die Regierungschefs Mazedoniens und Griechenlands, Zoran Zaev und Alexis Tsipras, auf einen Kompromiss für den Namen der früheren jugoslawischen Teilrepublik verständigt.
Wichtigster Punkt des Projektplans zur Beilegung des Streits ist nach den Worten von Tsipras, dass der nördliche Nachbar Griechenlands seine Verfassung ändert und den Namen Mazedonien mit einer zusätzlichen geografischen Bezeichnung annimmt.
Griechische Medien berichteten, der neue Name solle "Republik Nord Mazedonien" sein.