Wirtschaft will engere Zusammenarbeit mit dem Iran

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Von Stefan Grobe
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Konferenz in Brüssel debattierte über Zukunft nach dem US-Ausstieg aus dem Atomabkommen

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Nach dem Ausscheren der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran wollen Teheran und Europa eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit ausloten.

Das wurde bei einer Investorenkonferenz in Brüssel deutlich, an der Spitzen von Unternehmen und Verbänden teilnahmen.

Am Rande der Konferenz sprach Euronews mit dem stellvertretenden iranischen Ölminister Amir Hossein Zamaninia, der auch an den Atomverhandlungen teilgenommen hat.

Nach seiner Meinung hat der US-Ausstieg das Gleichgewicht der Vereinbarung im wesentlichen zerstört.

Diejenigen, die an einer Weiterführung des Abkommens interessiert seien, vor allem die Europäer, müssten nun dafür sorgen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen, so Zamaninia.

Wie können die US-Sanktionen überwunden werden? Frage an Mohamad Hossein Adeli, Veranstalter der Konferenz.

"In den Bereichen Wissen und Technologie gibt es viele Wege, Grenzen und Sanktionen zu überwinden. Beziehungen und Kooperation laufen heute durchs Internet und nicht durch konventionelle Kanäle, die den physischen Austausch von Dingen von einem Ort zum anderen erfordern."

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