Pure Harmonie: Trump nennt May-kritisches Interview "Fake News"

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Von Alexandra Leistner
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Am ersten Tag seines Besuchs in Großbritannien hatte Trump die britische Regierung mit seiner Brexit-Kritik vor den Kopf gestoßen und sogar mit das Handelsabkommen mit London in Frage gestellt. Diese Kritik wies Trump jetzt zurück.

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Am ersten Tag seines Besuchs in Großbritannien hatte Trump die britische Regierung mit seiner Brexit-Kritik vor den Kopf gestoßen und sogar das Handelsabkommen mit London in Frage gestellt. Wie sieht die Stimmung zwischen Trump und May heute aus?

Die britischen Medien sprechen von einem "wackeligen Start". In der britischen Hauptstadt protestieren mehrere tausend Menschen gegen den Besuch aus den USA.

Im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenz wies Trump jede Kritik seinerseits an May und ihrer Brexit-Strategie zurück. Man habe das Interview mit aufgezeichnet. Er sei wieder Opfer von Fake News gewesen, da er in dem Gespräch auf zahlreiche wundervolle Dinge über May gesagt habe.

Zum Brexit sagte er nun "Was auch immer ihr tut, ich weiß nicht was ihr tut, für mich ist das in Ordnung."

Am Morgen hatten May und Trump gemeinsam eine britische Militäreinrichtung, die Königliche Militärakademie in Sandhurst südlich von London besucht.

May begrüßte Trump dann auf ihrem offiziellen Landsitz, dem Herrenhaus Chequers in der englischen Grafschaft Buckinghamshire.

Nach der gemeinsamen Pressekonferenz fährt Trump kurz nach Winfield House zurück. Dies ist der offizielle Sitz des US-Botschafters, wo die Trumps auch übernachtet haben.

Etwas später am Tag wird das Ehepaar Trump dann Königin Elisabeth II. in Windsor Castle zu einem Tee treffen. Welche Verhaltensregeln dabei zu respektieren sind, lesen Sie hier.

Euronews berichtet LIVE von dem Treffen mit der Queen.

Stefan Rousseau/Pool via REUTERS
May begrüßt Trump in Chequers, ihrem offiziellen LandsitzStefan Rousseau/Pool via REUTERS
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