Im Mittelpunkt der von Michele Dantini und Raffaella Resch kuratierten Werkschau steht eine große Auswahl von Klees Arbeiten zum Thema "Primitivismus".
Das Kulturmuseum in Mailand präsentiert in der Sonderausstellung "Ursprünge der Kunst", Werke des Malers und Grafikers Paul Klee.
Im Mittelpunkt der von Michele Dantini und Raffaella Resch kuratierten Werkschau steht eine große Auswahl von Klees Arbeiten zum Thema "Primitivismus". Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1921 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau.
Ein Abschnitt der Ausstellung widmet sich dem Puppentheater, das Klee für seinen Sohn Felix errichtete.
Ab 1931 war Klee Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging zurück nach Bern, wo er während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 an seinem umfangreichen Spätwerk arbeitete.
Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Ein weiterer Teil der Werkschau widmet sich der Polychromie und Abstraktion.
Die vielfarbigen geometrischen Arbeiten wurden von den Nationalsozialisten als entartete Kunst diffamiert. Die Ausstellung ist noch bis zum 3. März 2019 in Mailand zu sehen.