Fiat Chrysler hat sich im Rechtsstreit mit US-Klägern um angebliche Abgas-Manipulationen auf einen Vergleich geeinigt.
Fiat Chrysler hat sich im Rechtsstreit mit US-Klägern um angebliche Abgas-Manipulationen auf einen Vergleich geeinigt.
Um Klagen des US-Justizministeriums und des Bundesstaats Kalifornien beizulegen, zahlt der italienisch-amerikanische Autobauer mehr als 430 Millionen Euro.
US-Behörden werfen dem Konzern vor, Abgas-Grenzwerte bei rund 104 000 Dieselfahrzeugen der Modelle Jeep Cherokee und Ram 1500 mit einer speziellen Software umgangen zu haben.
Zudem könnte Fiat Chrysler weitere rund 260 Millionen Euro für Entschädigungen von US-Autobesitzern sowie Rückrufe von Dieselwagen zahlen.
Den Dokumenten zufolge umfasst der Vergleich auch den mitangeklagten deutschen Zulieferer Bosch, der bis zu 24 Millionen Euro zahlen könnte.