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Freie Wahlen oder gehen: Ultimatum für Venezuelas Machthaber Maduro

Freie Wahlen oder gehen: Ultimatum für Venezuelas Machthaber Maduro
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Von Frank Weinert
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Klare Worte aus Spanien, Frankreich und Deutschland: Binnen acht Tagen soll Venezuelas Machthaber Maduro freie Wahlen ermöglichen - oder sein Widersacher Juan Gaidó wird als Präsident anerkannt.

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Spanien, Frankreich und Deutschland haben den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro aufgefordert, spätestens in acht Tagen "freie, transparente und demokratische Wahlen" anzusetzen. Das gaben Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bekannt. Letzterer machte unmissverständlich klar: "Wir versuchen nicht, Regierungen in Venezuela zu installieren oder zu stürzen. Wir wollen Demokratie und freie Wahlen. Die spanische Regierung gibt Nicolas Maduro acht Tage Zeit, um freie, transparente und demokratische Wahlen auf den Weg zu bringen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird Spanien Juan Guaido als den für die Wahlen zuständigen Präsidenten Venezuelas anerkennen."

Guaidó hatte sich am Mittwoch selbst zum venezolanischen Präsidenten ausgerufen und damit den Machtkampf mit Maduro verschärft. Das Parlament erkennt Maduros Wiederwahl im vergangenen Jahr nicht an. Die USA und einige andere Länder erkannten Guaidó bereits als Interimspräsidenten an.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ in Berlin per Regierungssprecherin erklären, das Volk Venezuelas müsse frei und in Sicherheit über seine Zukunft entscheiden können. Ganz ähnlich twitterte Frankreichs Präsident Macron auf Französisch und Spanisch: "Das venezolanische Volk sollte in der Lage sein, frei über seine Zukunft zu entscheiden".

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