In Kanada sind in der Provinz Quebec mehr als 1.000 Häuser durch schwere Regenfälle und Wassermassen aus der Schneeschmelze überschwemmt worden.
In Kanada sind in der Provinz Quebec mehr als 1.000 Häuser durch schwere Regenfälle und Wassermassen aus der Schneeschmelze überschwemmt worden.
In der Region wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Rund 200 Soldaten der kanadischen Streitkräfte wurden entsandt, um der Bevölkerung zu helfen.
Hausbesitzer legen Stege an, um im Notfall vom Haus sicher in ein Boot zu gelangen:
"Wir sind nicht bereit zu gehen. Ich glaube nicht, dass wir überhaupt gehen werden, deshalb möchte für meine Familie einen sicheren Weg haben".
Es hat bereits eine Tote gegeben. Nach Angaben der Polizei starb eine 72-jährige Frau in ihrem Auto, als ein Teil der Straße weggespült wurde.
In den vergangenen Tagen wurden in der Region Zehntausende Sandsäcke verteilt, um Dämme zu errichten. Für die nächsten Tage werden keine größeren Niederschläge mehr erwartet.
Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Flut ihrem Ende nähert.